Why i run Madrid…

113 Tage

792 Kilometer in den Beinen

86 Stunden Training

62 0000 verbrannte Kalorien

2 volle Speicher der Trainingsuhr

… das war die Trainingsvorbereitung für Verena und Sebastian auf den Halbmarathon in Madrid, den sie am vergangenen Sonntag gemeinsam gerockt haben.

Nicht immer liefen die Vorbereitung nach Plan. Es gab, wie bei jedem Sportler Höhen und Tiefen aber beide haben diese super gemeistert. Sebastian hat sich vor einigen Wochen eine Entzündung im Fuß eingefangen, die er fleißig mit Quarkwickel und Fuß hochlegen behandelte. Sein Ehrgeiz und Durchhaltevermögen wurde belohnt, er lief in einer Zeit von 1:59:53 über die Ziellinie.

Bei Verena liefen die Vorbereitungen super und sie legte eine Zeit von 1:52:24 hin und hätte den Anfang vermutlich etwas schneller angehen können aber bei über 20 000 Startern ist das Überholen gar nicht so einfach.

Dass beide ihren ersten Halbmarathon nach nicht einmal 4 Monaten Rennvorbereitung mit so viel Spaß und Erfolg abschließen, hat mich als Trainerin sehr gefreut. Es war ein tolles Erlebnis die beiden auf dem Weg dahin begleiten und mit ihnen nach Madrid reisen zu dürfen.

Ich als Trainerin habe gelernt, dass man keine Uhr mit GPS braucht, um zu wissen wann ein Kilometer vorbei ist. Ich weiß jetzt, dass die laufende Nase das meldet. Auch habe ich gelernt, dass man mit einer Rolle Tape ein Grinsen in das Gesicht eines Sportlers zaubern kann, genauso wie man Sportler mit etwas Argumentation zu ganz viel befähigen kann. Und das Argument „nach dem Rennen ist das alles erlaubt“…zieht einfach immer 😉

Es hat mir so viel Spaß gemacht mit euch beiden – Danke für diese tolle Zeit !!!

Und deshalb lautete vermutlich das Motto für den Halbmarathon ….Why i run Madrid – because we have fun and we can it 🙂

 

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